Ideale Bedingungen für alle, die es kühl mögen.

06.10.2019

Vereinsausflug zum 13. Bodensee-Dreiländer-Marathon vom 4. - 6.10.2019

Und da es auch die meisten LTE-Aktiven eher kühl mögen, herrschte am Wettkampfsonntag ideales Wetter. Über 5000 Laufbegeisterte aus über 50 Nationen hatten sich eingefunden zur größten Breitensportveranstaltung am Bodensee. Ca. 1000 Marathonläufer begaben sich auf die Strecke durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Danach 4000 Läufer beim Halbmarathon, Viertelmarathon und Walking Viertelmarathon. Darunter 12 Halbmarathonis, 3 Viertelmarathonis und 7 WalkerInnen des LTE. Der Start war für alle Läufe am Hafen der Lindauer Altstadtinsel, danach ging es am Bodensee entlang mitten durch die Tribüne der Bregenzer Festspiele hinein ins Ziel, ins Casino Stadion von Bregenz. Dort wurden alle LTE-Läufer von den 18 mitgereisten Fans begeistert empfangen. Die Halbmarathonis allerdings erst nach weiteren 10 Kilometern durch Bregenz. Unter 2 Stunden erreichten Martin Doninger-Göldner, Martin Degenkolb, Rico Degenkolb, Eva Rosenstiel und Heinz Wiesner das Ziel, knapp darüber Uwe Keil und Christoph Meyer. Gute Zeiten auch für Bettina Göldner, Silvia Ernst, Thomas Ernst, Dirk Aderhold und Miro Enderle. Knapp unter einer Stunde absolvierten Dirk Macharay und Lea-Sophie Engler den Viertelmarathon, Paul Schwörer nur knapp darüber. Zufriedene Gesichter auch bei den LTE-Walkern Paul Bressel, Ursula Kimmig, Christel Meyer, Beate Schwörer, Sabine Binder, Ulrike Haist und Romina Degenkolb dank Platzierungen in den vorderen Rängen oder persönlicher Bestzeiten. Der Lauf bildete den sportlichen Abschluss von drei Ausflugstagen am Bodensee. An den zwei Tagen zuvor gab es ausführlich Zeit, die malerische Altstadtinsel von Lindau zu erkunden: mittlalterliche und barocke Häuser, das farbenfrohe Rathaus, schmale Gassen, verwinkelte Plätze, die Kirchen und Museen, die berühmte Hafeneinfahrt mit Löwen-Statue und dem Leuchtturm, nicht weit entfernt der Mangturm und der Diebsturm ... Bei einer kurzweiligen Stadtführung wurde die Geschichte hinter diesen stummen Zeugen der Vergangenheit lebendig. Weitgehend unsichtbar blieb lediglich das Alpenpanorama, denn kühles und nasses Wetter verhinderte den Weitblick und lud eher zur Innenansicht der historischen Gebäude ein, wo man es sich in geselliger Runde zünftig schmecken lassen konnte und das ein oder andere bayrische Bier dem sportlichen Erfolg keinen Abbruch tat.