Wanderung im Donaubergland

LTE-Wanderung im Herbst 2022
– 2 Tage Oberes Donautal

Samstag 24.09.2022, Fridingen-Beuron

Am Samstagmorgen um 06:30 Uhr trafen sich 10 Wanderfreudige gemeinsam mit Tourenführer Thomas Ziser vom Schwarzwaldverein. In Fahrgemeinschaften fuhr man zum Startpunkt nach Fridingen a.d. Donau. Wie geplant, begann die Wanderung pünktlich um 09:00 Uhr am Bahnhof, allerdings bei ungeplantem stetigem mäßigem Regen.
Die Donau macht dort einige Schleifen, so dass am Anfang längere Zeit Fridingen im Blick war. Erst nach einer Flussüberquerung auf die Südseite ging es auch gefühlsmäßig stetig dem Etappenziel Beuron entgegen. Die Wegführung gaben die Markierungen des „Donauberglandweges“ vor: Ein ständiges Bergauf-Bergab auf rutschigem Kalkstein. Es boten sich vielfältige Aussichten auf die teilweise tief eingeschnittene Felsenlandschaft des Donautals, garniert mit Wolkenfetzen. (FOTO 1)
Gegen Mittag hörte es auf zu regnen. So konnte sogar die Vesperpause unter freiem Himmel genossen werden.
Der letzte Abstieg ins Tal kurz vor Beuron forderte nochmals Aufmerksamkeit und Trittsicherheit, bevor die imposante Klosterkulisse unseres Etappenziels ins Blickfeld rückte. (FOTO 2)
Kurz vor 17:00 Uhr erreichten wir nach ca. 20 km unsere Übernachtungspension. Zum Ausruhen konnte auf der Terrasse das erste Bier oder anderes genossen werden.

Sonntag 25.09.2022, Beuron-Hausen i.T.,

Kurz nach 09:00 Uhr startete die Wandergruppe zum nächsten Etappenziel Hausen im Donautal. Zunächst im Talgrund, folgten wir der Wegführung des „Hohenzollernweges“. Mit dem Abbiegen auf den nordseitigen Höhenrücken gab der „Alb-Südrandweg“ die Orientierung. Es folgte das bekannte Bergauf-Bergab. (FOTO 3)
Während der Wanderung blieb es trocken, ein paar Sonnenstrahlen hellten auch unsere Minen. Die Wegführung war nicht so anstrengend wie am Vortag, die Aussichten ins Tal aber weiterhin spektakulär. (FOTO 4)
Kurz vor 15:00 Uhr, nach 15 km, erreichten wir den Zielort. Bus und Bahn brachten uns zurück zu den PKWs nach Fridingen, wo wir nochmals gemeinsam einkehrten. (FOTO 5)

Ein herzliches Dankeschön gebührt Thomas Ziser, der sowohl die Wanderroute ausgearbeitet hatte, als auch das Drumherum mit Übernachtungspension organisierte.
Lieber Thomas, gerne mal wieder.

Norbert Martin