Einsteinmarathon Ulm

Von einem „vollen Erfolg“ sprach der Veranstalter am Ende des 19. Ulmer Einsteinmarathons, nachdem am 1. Oktober über 10000 Menschen in neun verschiedenen Disziplinen an den Start gegangen waren.

Ein voller Erfolg war auch für zahlreiche Mitglieder des Lauftreffs Endingen und deren Angehörige der Vereinsausflug in Einsteins Geburtsstadt. Die Stadt hinterließ einen rundum positiven Eindruck: modernste Architektur in historischer Umgebung sieht man nicht so oft und so gut gelungen. Uraltes Fachwerk, sonderbare Bauformen, enge Gässchen und urige Gaststätten im vom Flüsschen Blau durchzogenen Fischerviertel hinterließen ebenfalls einen nachhaltigen Eindruck. Nicht zuletzt beeindruckte das mächtige Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt vor allem auch durch seine verschiedenen speziellen Bauperioden über die Jahrhunderte hinweg.

Kultur war das Eine, Sport das ebenso Wichtige: am Marathontag erlebten 17 Aktive bei herrlichem Wetter eine schöne, abwechslungsreiche Strecke entlang der Donau, durch das Fischerviertel, durch die Altstadt und die neue Mitte mit dem Zieleinlauf direkt auf dem Münsterplatz.

Vor dieser Kulisse und unter dem Beifall unzähliger Zuschauer gehörten auch alle LTE-Starter zu den erfolgreichen Finishern:

beim Halbmarathon Martin Degenkolb, Uwe Keil und Heinz Wiesner;

beim 10 km Lauf Dirk Macherey, Gerd Lang, Hans Peter Goerke, Paul Schwörer, Patrick Saar, Miro Enderle und Karl Saar;

beim 10 km Walk Christel Meyer, Beate Schwörer, Ilse Enderle, Lucia Surber, Theofried Meyer, Kornelia Weber und Sabine Binder.

Dass Ulm auch die Lebendigkeit einer Universitätsstadt bis spät in den Abend besitzt, konnte man sowohl am Vorabend wie auch nach dem erfolgreichen Lauf in historischen Brauhäusern und kultigen Kneipen genießen.